Ladezeiten verkürzen und Ranking erhöhen mit dem WordPress Rocket Plugin
Für das Ranking auf Google & Co sind zwar Content und Relevanz immer noch die wichtigsten Faktoren, doch auch Ladezeiten haben Auswirkungen auf die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Vor allem geht es hier aber um die Nutzererfahrung – Studien haben gezeigt, dass ein langsamer Seitenaufbau sofort zu einem geringeren Umsatz bei Online-Shops führt. Denn der User verliert schnell das Interesse, wenn er zu lange warten muss und wechselt zu anderen Seiten. Schnelle Ladezeiten hingegen erhöhen die Verweildauer, was sich wiederum positiv auf das Ranking auswirkt. Der Faktor Ladezeit sollte demnach nicht unterschätzt werden.
Um nicht den ganzen Aufwand für die Suchmaschinenoptimierung einer Webseite durch einen zu langsamen Aufbau zunichte zu machen, ist es also enorm wichtig, die Lade-Geschwindigkeit zu optimieren. Für WordPress-Webseiten gibt es hier ein sehr nützliches Plugin namens Rocket.
Wie verringert WP Rocket die Ladezeiten?
WP Rocket wendet mehrere Maßnahmen an, um die Geschwindigkeiten einer Seite zu optimieren. In erster Linie ist Rocket ein Cache-Plugin, das heißt der Browser erhält von Rocket Befehle, statische Inhalte im Cache zu speichern. Das bewirkt, dass nicht ständig neue PHP-Anfragen durchgeführt werden müssen. Bilder werden nur im sichtbaren Bereich geladen (bekannt als Lazy Loading) und Java Script, CSS- und HTML-Dateien werden komprimiert.
WP Rocket ist zudem sehr benutzerfreundlich und leicht zu installieren. Der User muss also kein Experte in Sachen Webentwicklung sein, es reicht, ein paar Haken zu setzen und der Bot, der im Hintergrund läuft, erledigt den Rest.
Geschwindigkeit der Webseite testen
Um die Performance von WP Rocket zu testen, nutzt man am besten Tools, die die Geschwindigkeit von Webseiten messen, wie zum Beispiel https://tools.pingdom.com/. Zuerst misst man die Ladezeit mit deaktiviertem, danach mit aktiviertem Rocket Plugin und kann sofort den Unterschied sehen.
Die Verkürzung der Ladezeiten durch Rocket unterscheidet sich je nach Webseite, oft kann das jedoch 50 Prozent oder mehr ausmachen, was für den User definitiv spürbar ist und die Nutzererfahrung deutlich verbessert.
WordPress Rocket ist ab einer Jahresgebühr von 39 Euro erhältlich, wobei nach dem ersten Jahr nur der Support und die Updates wegfallen, das Plugin selbst bleibt weiterhin aktiv.