WordPress Menü erstellen – Schritt für Schritt erklärt
Eine klare Navigationsstruktur ist entscheidend für die Benutzerfreundlichkeit deiner Website. In dieser Anleitung erfährst du, wie du in WordPress ein Menü erstellst, Seiten hinzufügst, Untermenüs anlegst und das Ganze für Besucher und Suchmaschinen optimierst.
1. Menübereich in WordPress öffnen
Nach dem Login in dein WordPress-Dashboard findest du in der linken Seitenleiste den Menüpunkt Design → Menüs. Klicke darauf, um zur Menüverwaltung zu gelangen. Hier kannst du neue Menüs erstellen oder bestehende bearbeiten.
2. Neues Menü anlegen
In der Menümaske siehst du zwei Reiter: Menüs bearbeiten und Positionen verwalten. Unter „Erstelle ein neues Menü“ klickst du auf den blauen Link, um ein neues Menü zu erstellen.
3. Menü benennen und speichern
Vergib im Feld „Name des Menüs“ eine aussagekräftige Bezeichnung – zum Beispiel Hauptmenü oder Footer-Menü. Klicke danach auf Menü erstellen, um es zu speichern.
Tipp: Verwende für das Hauptmenü im oberen Bereich Bezeichnungen wie Main oder Top-Menü. Für den unteren Bereich bietet sich Footer-Menü an.
4. Seiten und Beiträge zum Menü hinzufügen
Unter dem Abschnitt Seiten werden alle veröffentlichten Seiten angezeigt. Markiere die gewünschten Seiten und klicke auf Zum Menü hinzufügen. Diese erscheinen anschließend in der Menüstruktur.
Du kannst auch Beiträge, Kategorien oder eigene Individuelle Links hinzufügen, etwa um direkt auf dein Kundencenter oder auf interne FAQs zu verweisen, z. B. SEO-Optimierung – die wichtigsten Grundlagen.
5. Menüstruktur anpassen
Ordne deine Seiten per Drag & Drop in die gewünschte Reihenfolge. Um Unterseiten zu erstellen, ziehe eine Seite leicht nach rechts unter einen anderen Menüpunkt. So entsteht eine hierarchische Menüstruktur, die für Besucher und Suchmaschinen logisch nachvollziehbar ist.
6. Menü speichern und anzeigen
Klicke auf Menü speichern, um deine Änderungen zu übernehmen. Das Menü wird nun im Frontend angezeigt – an der Position, die dein Theme unterstützt (z. B. Header, Footer oder Sidebar).
7. Menüposition im Theme festlegen
Unter dem Reiter Positionen verwalten kannst du bestimmen, an welcher Stelle dein Menü angezeigt wird. Wähle hier die passende Position, etwa Hauptnavigation für den oberen Bereich oder Fußzeile für das Footer-Menü. Beachte, dass je nach Theme unterschiedliche Positionen verfügbar sind.
8. Menüelemente bearbeiten oder löschen
Um einen Menüpunkt zu bearbeiten, klicke auf den kleinen Pfeil rechts neben dem Seitennamen. Hier kannst du den Anzeigetitel ändern oder den Eintrag komplett löschen. Die Änderungen werden erst nach erneutem Speichern übernommen.
9. Menü in Divi oder anderen Themes verwenden
Wenn du den Divi Theme Builder nutzt, kannst du dein Menü direkt in die Kopfzeile oder Fußzeile integrieren. Im Divi-Modul „Menü“ kannst du das erstellte Menü auswählen und mit zusätzlichen Designeinstellungen versehen – etwa Farben, Schriftarten oder Hover-Effekte. Die Änderungen sind sofort im Frontend sichtbar.
10. Suchmaschinenoptimierung (SEO-Hinweis)
Ein durchdachtes Menü verbessert nicht nur die Benutzerführung, sondern auch die Sichtbarkeit deiner Website in Suchmaschinen. Achte auf folgende Punkte:
- Verwende kurze, aussagekräftige Titel ohne Sonderzeichen.
- Halte die Menüstruktur flach (maximal zwei Hierarchieebenen).
- Verlinke wichtige Seiten intern, um deren SEO-Wert zu erhöhen.
- Nutze beschreibende Linktexte – z. B. „WordPress installieren und einrichten“ statt „Mehr erfahren“.
11. Typische Probleme und Lösungen
- Menü wird nicht angezeigt: Überprüfe, ob es einer Menüposition zugewiesen wurde.
- Untermenüs erscheinen nicht: Prüfe im Theme-Customizer, ob das Dropdown aktiviert ist.
- Menüpunkt verlinkt falsch: Kontrolliere die URL im Menüeditor – externe Links müssen mit
https://beginnen.
Fazit
Mit wenigen Klicks lässt sich in WordPress ein übersichtliches und suchmaschinenfreundliches Menü erstellen. Eine klare Navigation hilft deinen Besuchern, schnell zu finden, was sie suchen – und verbessert gleichzeitig die SEO-Struktur deiner Website. Durch sinnvolle interne Verlinkungen zu Themen wie SEO-Optimierung oder WordPress Installation stärkst du zusätzlich die Relevanz deiner Inhalte.






