Was ist ein KK-Antrag? Wenn sie Ihren Hoster wechseln möchten benötigen Sie einen KK-Antrag. KK bedeutet Konnektivitäts-Koordination und regelt den formalen Ablauf eines Hosterwechsels. Sie benötigen einen KK-Antrag, wenn Sie mit Ihrer Domain, Ihrer ganzen Website zu einem anderen Hoster wechseln möchten. Zudem benötigen Sie einen KK-Antrag, wenn der Admin-C (Inhaber) der Domain wechselt. Im Laufe des KK-Antrages wird der Regierungsstelle für Domains mitgeteilt, welche Änderungen sich in Bezug auf Admin-C (Domainbesitzer), Tech-C (Technischer Verwalter bzw. Provider) oder Zone-C (Kontakt für die Zuordnung des Domainnamens) ergeben haben. Außer dem Antragsteller, d.h. dem (ggf. neuen) Domaininhaber sind an dem KK-Prozess außerdem der alte und neue Provider und ggf. der alte Domaininhaber beteiligt. Normalerweise wird der KK-Antrag über den neuen Provider im Auftrag des (neuen) Besitzers gestellt. Der alte Provider wird über den Antrag informiert und muss entweder mit einer ACK (acknowledge, zugestimmt) oder, beispielsweise wenn noch Zahlungen ausstehen, mit einem NACK (not acknowledge, nicht zugestimmt) reagieren. Sobald der KK-Antrag von Ihrem bisherigen Provider akzeptiert wird, wird der Domaineintrag geändert, und Sie können innerhalb von 3-7 Tagen über ihre Domain bei Ihrem neuen Hoster verfügen.
Was ist ein Admin-C? Ein Admin-C ist der rechtmäßige Besitzer einer Domain. Die Person die als Admin-C bei der zuständigen Domainvergabestelle eingetragen ist, hat die alleinigen Rechte an der Domain.
Was ist ein Tech-C? Ein Tech-C ist der technische Verwalter der Domain. So wird z.B. wenn Sie eine Domain bei der Firma MusterDomain registrieren, diese Firma als Tech-C eingetragen.
Was heißt ACK? Dieser Begriff wird im Zusammenhang mit einem KK-Antrag benutzt. ACK bedeutet acknowledge, was soviel wie akzeptieren des KK-Antrages, also des Providerwechsels, bedeutet.
Was heißt NACK? Dieser Begriff wird im Zusammenhang mit einem KK-Antrag benutzt. NACK bedeutet not acknowledge, was soviel wie eine Ablehnung des KK-Antrages, also des Providerwechsels, bedeutet. Diese Ablehnung geschieht in den meisten Fällen bei Streitigkeiten im Bezug auf die Domain, und muss begründet sein.
Was heißt LateACK? Dieser Begriff wird im Zusammenhang mit einem KK-Antrag benutzt. Ein LateACK stellt einen Sonderfall dar und bedeutet eine Nachträgliche Akzeptierung des KK-Antrages. So können Sie ihrem bisherigen Provider auffordern, nach einem NACK (siehe NACK), doch noch einen LateACK auszusprechen.
Was ist die DeNIC? Die Denic ist die Vergabestelle für deutsche Domains, und ist eine Non-Profit Firma, was bedeutet, dass die Denic keinen Gewinn mit der Registrierung der Domains verdienen darf . Die Denic trägt alle Domains, die auf “.de” enden mit ihren Admins ein.
Was ist die InterNIC?Die Internic ist die Vergabestelle für die Domains mit den Endungen “.com”, “.org” und “.net”. Hier werden alle diese Domains mit ihren Admins eingetragen.
Was ist eine IP-Adresse?Eine IP-Adresse ist eine meist 12-stellige Zahl, die einen Server im Internet eindeutig kennzeichnet, so wie Ihre Anschrift. Anhand der IP-Adresse kann man den Server ebenso wie mit einer Domain ansteuern und die dortigen Inhalte abrufen. Eine IP-Adresse wird durch mehrere Punkte in Dreierblöcke getrennt. (255.255.255.255)
Was sind IDN´s? Ländertypische Zeichen wie z.B. die deutschen Umlaute (ä, ö, ü) waren bis Ende 2003 in Domainnamen nicht erlaubt. Allerdings hat sich das mit der Einführung der IDN Domains ändern.Statt www.mueller.de kann jetzt auch www.müller.de registriert werden. Internetuser können somit Domainnamen in der gewohnten Schreibweise eingeben und müssen die Umlaute nicht wie früher umschreiben. Folgende Zeichen sind zusätzlich möglich: àáâäèéêìíîòóôöùúûü